Botswana 2013 / Teil 2

Wir sind nun schon zum dritten Mal in der Region von Maun, haben auf vorherigen Reisen das Moremi Naturreserve erkundet, fuhren durch den Chobe Nationalpark und Savute bis nach Kasane. Was uns jedoch noch fehlte, war eine Fly-In-Safari direkt ins Okavangodelta.

Auf dieser Reise wollten wir uns dieses Highlight gönnen. In Maun konnten wir von einem Last-Minute-Angebot profitieren und so gings mit einer kleinen Cessna zur wunderschönen Lodge Little Vumbura. Nach über 2 Monaten campieren, genossen wir den Luxus in vollen Zügen.

Ebenfalls auf unserer Wunschliste stand der Kgalagadi Transfrontier Nationalpark. Damit man diesen Park besuchen kann, müssen die Übernachtungsplätze in der Regel Monate im Voraus vorgebucht werden. Das haben wir natürlich nicht getan und versuchten nun unser Glück in Maun im Nationalparkbüro. Da die Südafrikaner genau zu dieser Zeit Schulferien hatten, war alles ausgebucht. Doch die netten Beamten haben sich sehr bemüht und sogar mit dem Headoffice in Gabrone Kontakt aufgenommen. Nach 2 Stunden warten, wurde das Unmögliche war, wir erhielten alle gewünschten Übernachtungsplätze. Wir durften uns neben die offiziellen Campingsites stellen. Diese hatten zwar null Infrastruktur (kein WC, kein Wasser etc.). Doch uns war das egal. Hier ein riesen Dankeschön an die super netten Beamten des Wildlife Departements in Maun.


Impressionen aus dem Okavango im Konzessionsgebiet der Wilderness Safari - Little Vumbura


Mit dem Flieger ging es wieder zurück nach Maun. Dort verbrachten wir eine Nacht auf dem Campingplatz des Sedia Hotels, wir stockten unsere Vorräte auf und dann ging es los Richtung Süden - unser Ziel der Kgalagadi Nationalpark.



Wir haben 4 Tage im Kgalagadi Nationalpark verbracht. Uns hat es gefallen, auch wenn die "Tierausbeutung" nicht überwältigend war. Es war sicher nicht das letzte Mal hier, denn es gibt noch viel zu entdecken.

Nachdem wir die Grenzformalitäten erledigt hatten, sind wir nach Südafrika eingereist. Ca. 5 Km nach dem Park gibt es eine neue Übernachtungsmöglichkeit, die Kgalagadi Lodge mit Bungalows, Campingplatz, Shop, Restaurant und WiFi. Eine gute Alternative für den überteuerten Platz Twee Rivieren.

Hier bleiben wir 3 Tage, erholen uns vom Wildcampieren, geniessen die herrliche Dusche, gehen gut Essen und Waschen unsere Wäsche. Gestärkt geht es weiter zu den Augrabie Wasserfällen und dann zurück nach Namibia.



Von Springbok geht es dann wieder nach Namibia zum Oranje-River.