Namibia 2010 / Teil 3

Auf unserem Weg nach Süden machten wir einen Abstecher nach Keetmanshoop. Hier gibt es einen grossen
Köcherbaumwald zu bewundern. Das Städtchen selbst hat nichts zu bieten, ausser wieder einmal die Vorräte
aufzufühlen, bevor es weiter Richtung südafrikanische Grenze geht.


Die Köcherbäume befinden sich auf einem Campground, wo auch Wildtiere gehalten werden.
Gepard





Von Ketmanshop gings wieder rüber in den Westen in die Tirasberge auf die D707. Eine der schönsten Strassen in Namibia mit fantastischer Landschaft und vielen Tierbegegnungen.




Wir wollen Richtung Südafrika und da liegt der Fish River Canyon auf der Strecke.

Der Canyon ist anscheinend der zweitgrösste der Welt. Jedoch nie so eindrucksvoll wie der berühmte Grand Canyon in den USA. Er ist 161 km lang, bis 27 km breit und 549 Meter tief. Der Fish River führt fast nie Wasser. Die Landschaft ist sehr karg und vorallem extrem heiss. Wir hatten hier über 40 Grad und auch in der Nacht gab es keine wirkliche Abkühlung.





Nach dem trockenen Gebiet um den Fish River Canyon geniessen wir es am Grenzfluss Oranje von
Namibia zu Südafrika. Eine grüne Oase.

Hier gefällt es uns so gut, dass wir gleich ein paar Tage bleiben und Weihnachten hier feiern, das Nichtstun geniessen, im Fluss bädele oder mit dem Kanu herum plantschen.